Ein Aufenthalt im Surfcamp für Anfänger dauert idealerweise zwischen einer Woche und zwei Wochen. In dieser Zeit haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Grundlagen des Surfens zu erlernen. Der große Vorteil ist, dass die Surflehrer die Wahl des passenden Surfspots treffen. Außerdem entscheiden sie, in Abhängigkeit der Bedingungen auch, welche Tageszeit sich am besten für den Surfkurs eignet. Sobald du gut im Weißwasser zurecht kommst und dein Take-off sitzt, geht es in die grünen Wellen. Eine der größten Herausforderungen beim Surfen ist es, sich gut im Wasser zu platzieren. Um eine grüne Welle zu erwischen, musst du direkt am Peak der Welle sitzen. Um herauszufinden, wo sich dieser befindet, bedarf es einiges an Surf-Erfahrung. Auch die Paddeltechnik, Das Timing und die Positionierung deines Boards sind entscheidend. Und genau hier kommen dies Surflehrer ins Spiel, die dir bei der richtigen Platzierung im Wasser helfen und so deine Wellenausbeute in die Höhe treiben. Du greifst auf ihre Erfahrung zurück, sammelst dabei eigne und wirst peu à peu besser. Viele Anfänger schaffen es in einer Woche zu surfen, die Grundlagen zu verinnerlichen und grüne Wellen zu erwischen. Solltest du die Zeit und das Budget haben, lohnt sich immer auch eine zweite Woche Surfkurs. Wichtig wäre dabei, darauf zu achten, dass das Surfcamp Kurse anbietet, die nach Level abgestuft sind, damit du das Erlernte ausbauen kannst.

Die Kosten für ein Surfcamp können je nach Zielort, Angebotsumfang, Dauer und Unterkunft variieren. Im Durchschnitt liegt der Preis für eine Woche Surfcamp für Anfänger zwischen 500 € und 1000 €. Dies beinhaltet in der Regel 7 Übernachtungen, Verpflegung, Surfunterricht, Leihausrüstung und gegebenenfalls Aktivitäten oder Ausflüge. Es gibt jedoch auch Surfcamps mit Luxus-Charakter, die deutlich teurer sein können. Es ist ratsam, verschiedene Surfcamps zu vergleichen und auf die enthaltenen Leistungen zu achten, um das für dich passende und budgetgerechte Surferlebnis zu finden.