Alle Infos die du vor Deinem ersten SUP Ausflug benötigst
SUP, also Stand-Up-Paddling ist der neuste Trend in Deutschland. Immer mehr Leute entdecken diesen entspannten Sport für sich. SUP ist besonders gut für Dein Gleichgewicht und Deine Muskulatur. Diese wird ganzheitlich beim Stand-Up-Paddling trainiert. Das wackelige Brett hält Deinen Körper durchgehend auf Spannung. Hinzu kommen die Paddelbewegungen, die Dir einiges an Energie abverlangt. Allerdings gibt es beim SUP auch Momente der Stille. Genieße die Ruhe in der Mitte eines Sees oder die liegengelassen Landschaft bei einer Flussfahrt. SUP ist Erholung und Sport in einem. Wir schauen uns im folgenden Artikel an, wie man einen SUP-Urlaub plant und was du dafür benötigst.
- Wo kannst Du SUP Touren machen?
- Anwendungsbereich und Formen der SUPs
- Massives vs. Aufblasbares SUP?
- Zubehör beim SUP
- Urlaubsvorbereitung
- Reisetipp SUP Urlaub!
- Fazit
1. Wo kann ich überall SUP-Touren machen?
Beim Stand-Up-Paddling gehst Du mit einem großen Surfbrett und einem Paddel ans Wasser und gleitest darüber hinweg wie Jesus. Das Surfbrett sind spezielle SUP-Boards, die mehr Volumen und eine größere Trittfläche wie normale Surfboards haben. Egal ob See, Fluss, Schwimmbad oder Ozean. SUP fahren kannst du auf jeder Wasseroberfläche.
Genieße die Stille auf dem Wasser und paddel an Orte, die keiner erreicht. Wenn du mehr Action mit dem SUP willst, suche Dir einen passenden Fluss für eine Rafting-Tour oder stürze Dich in die Wellen der Ozeane.
Immer mehr Gäste üben diesen Sport im Urlaub aus oder fahren sogar extra zum SUP an Urlaubsorte. Was gibt es im Urlaub schöneres, als sich nach einer sportlichen Betätigung auszuruhen und den restlichen Tag zu genießen. Es gibt mittlerweile einige Unterkünfte und Surfcamps, die sich auch im SUP Bereich bestens auskennen und Urlaubern Kursen und das passende Material anbieten. Wenn du ein erfahrener SUP Fahrer bist, dann profitierst du von dem Equipment vor Ort und musst nicht zwingend Deine eigenen Sachen mitschleppen.
2. Der Shape vom SUP-Board!
Die Auswahl an SUP-Boards war noch nie so hoch wie heute. Du kannst zwischen vielen verschiedenen Varianten und sportlichen Ausrichtungen wählen. Wir haben die speziellen Formen und Anwendungszwecke der SUP-Boards aufgezählt.
Surf spezifische SUPs: Diese SUP-Boards haben in der Regel weniger Volumen. Außerdem ist die Nose spitzer geformt, damit Du beim Wellenreiten die Möglichkeit hast, ordentliche Turns zu fahren. Des Weiteren haben diese Modelle einen stärkeren Rocker, das bedeutet eine stärkere, Bananenähnliche Krümmung an der unteren Seite des Surfboards. Das hilft Dir besonders beim Anpaddeln von Wellen und ist notwendig, damit deine Nose nicht ins Wasser ragt und dich vom Brett schmeißt. Für normale Gewässer wie Seen oder flache Meere eignen sich diese Bretter nicht besonders gut, da sie durch den geschwungenen Rocker sehr träge sind.
Allround Boards: Diese Art von SUP ist optimal geeignet für die heimischen Seen oder Flüsse. Allround Boards sind breiter und haben mehr Volumen als viele andere Modelle. Das ist besonders einsteigerfreundlich, da das Manövrieren und das Gewicht zu halten bei diesen Boards am leichtesten fällt. Auch geübte SUP Cracks nutzen die Allrounder, um Yoga Übungen zu praktizieren, Wildwassertouren zu machen oder andere See und Flusstouren. Mit dem Allrounder SUP bist du bestens aufgestellt, wenn du den Sport besser kennenlernen willst.
Flatwater Boards: Wenn du den SUP Sport ausüben willst, um sportliche Höchstleistungen zu betreiben, dann lohnt sich für Dich ein Flatwater Board. Diese Bretter sind konzipiert, um schnell über das Wasser zu gleiten. Diese Modelle haben einen flachen Bottom (Unterseite des Surfboards) im Vergleich zu den Surf-spezifischen SUPs und können somit schneller Geschwindigkeiten aufbauen. Die Boards werden auch im Rennsport Bereich und für Fitness Übungen verwendet.
3. Massives SUP oder aufblasbares SUP
Wenn du Dich für ein SUP entscheidest, dann hast du die Wahl zwischen aufblasbaren und massiven Brettern. Die aufblasbaren Boards lassen sich mit Pumpen aufblasen. Das Material ist ein spezieller Kunststoff, der die Oberfläche im aufgeblasenen Zustand härtet. Die bieten dafür natürlich eine bessere Performance.
Massive SUP-Boards: Die massiven Bretter bieten generell eine bessere Performance und sind gleitfähiger auf dem Wasser. Besonders beim Surfen fühlen sich die massiven Bretter stabiler an und sorgen für einen besseren Stand.
Aufblasbare SUP-Boards: Die aufblasbaren SUP-Bretter eignen sich natürlich bestens zum Verstauen. Die Bretter können zusammengefaltet werden und lassen sich einfach in Taschen verstauen, die so groß und so komfortabel wie ein Rucksack sind. Besonders beliebt sind diese Sups bei Flusstouren oder Bergseen. Ansonsten eignen sich die aufblasbaren SUPs natürlich auch für den Urlaub.
4. Wichtiges Zubehör beim SUP
Wenn Du ein passendes SUP gefunden hast, solltest du im Blick haben, welche Zubehörteile dabei sind. Es gibt einige nötige und einige hilfreiche Zubehörteile. Das wichtige Zubehör lernst Du hier kennen.
Das Paddel: Denn du benötigst zum SUP unbedingt ein passendes Paddel. Das Paddel wird unterhalb der Füße durch das Wasser gezogen, um sich vorwärts zu bewegen. Dafür sollte das Paddel ca 20 cm größer sein wie du. Nur dann ist eine perfekte Kraftübertragung auf das Paddel möglich.
Die Luftpumpe: Bei der Bestellung eines SUPs, solltest Du unbedingt darauf achten, die richtige Pumpe zu haben. Die meisten SUP-Boards werden mit Doppelhubpumpen geliefert. Diese sind mit zwei Kammern ausgestattet und sind eine extreme Erleichterung beim Aufpumpen. Das Aufpumpen Deines SUPs ist der perfekte Warm-Up.
SUP Leashes: Wenn du mit Deinem SUP eine Flussfahrt planst oder im Meer Surfen willst, dann benötigst du unbedingt eine Leash. Im Meer sowie im Fluss kann die Leash ein Lebensretter sein. Die Leash ist an Deinem Fuß befestigt und auf der anderen Seite am Board. Somit seid Ihr zwei immer miteinander verbunden. Damit kann Dein Brett bei starker Strömung nicht abhandenkommen. Im Meer ist die Leash besonders wichtig, das Brett kann bei starkem Wellengang hin und her gespült werden. Es ist keine Seltenheit, dass sich dabei andere Surfer ernsthaft verletzten. Daher darfst du niemals an einem Surfspot ohne Leash rauspaddeln.
SUP Finnen: Du kannst bei Deinem SUP eine hintere Finne anbringen, damit du stabiler und schneller über die Wasseroberfläche gleitest. Wichtig ist hierbei, dass du das passende Montagesystem kaufst. Es gibt 3 verschiedene Arten. Stecksystem werden meistens bei aufblasbaren SUPs verwendet. Bei den massiven SUPs werden die Profi-Sytseme von FCS, US Box oder Future Fins verwendet. Diese Finnensysteme kommen aus dem Surf-Bereich.
SUP Tragegurte: Wenn du mit Deinem SUP eine lange Strecke zum Einstieg gehen musst, dann lohnt sich für dich ein Tragegurt. Die meisten Gurte sind verstellbar und passen auf jedes SUP. Du kannst am Auto das SUP aufpumpen und entspannt zum Einstieg laufen. die Tragegurte sin die besten Helfer, die du beim SUP haben kannst.
5. Was muss ich vor einem SUP Surfurlab wissen?
Wenn du ein eigenes SUP und genug Erfahrungen hast, dann benötigst du nur noch einen passenden Ort für Deinen Urlaub. Frankreich und Portugal sind perfekte Sommerziele für Deinen ersten SUP Urlaub. Im Sommer sind die Meere erwärmt und es reicht Boardshort und Bikini. Besuche eines der folgenden Surfcamps hier nächtigen immer wieder mal SUP Surfer, die auf der Suche nach neuen Abenteuern sind.
Wenn du noch kein eigenes SUP besitz oder du möchtest dein SUP nicht mit in den Urlaub schleppen, dann lohnt sich für Dich erst Recht der Aufenthalt in einem Surfcamp. Hier bekommst du die passenden Materialien und das richtige Equipment, das du fürs Meer benötigst. Nicht jedes Surfcamp hat SUPs im Sortiment und bietet SUP Touren an. Daher solltest du Dich vor der Buchung explizit darüber informieren, ob es SUPs zum Verleih gibt.
6. Reisetipp für Deinen SUP-Urlaub!
Wir haben hier ein Surfcamp für Dich, bei dem du SUP Guiding dazu buchen kannst. Wenn du schon Profi bist, kannst du auch einfach die Bretter vor Ort leihen. Das Surfcamp liegt im Süden des Landes an der traumhaften Algarve. Entlang der malerischen Steilklippen kannst Du hier wunderschöne SUP Touren erleben. Besuche die verlassenen Höhlen der Algarve und mit etwas Glück wirst du auch den ein oder anderen Delfin bei Deiner Tour sehen.
Surflodge Portugal an der Algarve
Dieses Haus liegt nur 200 Meter vom nächsten SUP Einstiegsort entfernt, mitten in einem Naturschutzgebiet. Hier kannst du jede Menge Kraft tanken. Erhole Dich auf der Sonnenterrasse neben dem Pool und genieße entspannte Abende mit anderen Surfern an der hauseigenen Bar. Die Surfschule hat alle Materialien, die Du zum SUP benötigst. Außerdem kennen die Guides die Küstenlandschaft wie Ihre Westentasche und können Dir gute Tipps geben. Entdecke Portugal auf Deine Art und Weise in der Surflodge Portugal.
Premium Surflodge Frankreich in Hossegor
Die Premium Surflodge Frankreich ist der perfekte Ort für einen SUP Urlaub. Das Haus liegt nur wenige Meter entfernt zu einem großen See, der mit einem Fluss verbunden ist. Von hier aus kannst Du die Gegend um Hossegor auf dem Wasser erkunden. Außerdem ist der Strand mit perfekten Wellen auch nicht weit entfernt. Das Haus bietet einen Garten mit Poolbereich und hat einen besonders hohen Standard. Hier bekommst Du eine schicke Wohnung und bestes Essen. Das Haus eignet sich auch besonders gut für Familien.
7. FAZIT
Wenn du Stand-up-Paddling ausprobieren möchtest, dann eignet sich ein Urlaub besonders gut. Neben entspannten Tagen kannst du hier sportlich aktiv werden und deinem Körper etwas gutes tun. Suche Dir unbedingt ein Surfcamp raus, dass auch die passenden SUP-Materialien hat. Viel Spaß in Deinem ersten SUP-Urlaub.